Mit unseren klimaleicht-Gerichten machen wir eine nachhaltige Lebensweise mühelos und lecker für Sie erlebbar! Die Gerichte überzeugen vor allem dank der guten Zutaten. Bei der Auswahl wurden vorab Kriterien festgelegt, die Lebensmittel in zwei Gruppen einteilen. Auf der grünen Liste stehen Produkte, die gut für das Klima sind. Dazu zählen Karotten, Weißkohl, Kartoffeln, Kürbisse, Leinsamen, Bulgur und Geflügelfleisch – um nur ein paar zu nennen. Auf der roten Liste hingegen landen unter anderem Palmöl, Avocado, Ananas, Rindfleisch oder auch Schokolade. Sie alle haben eine schlechte CO2- Bilanz. Dieses System hilft, um schnell die Entscheidung für oder gegen eine Zutat zu treffen, und gibt dennoch genügend Freiheit für eine kreative Zubereitung unzähliger Speisen.

#DORFNERGOESGREEN

Die Vorteile von „Klimaleicht“

für Mensch:

  • Reich an Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen und Antioxidantien
  • Geringeres Risiko für chronische Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes Typ 2, Krebs und Übergewicht
  • Verbesserung der Darmgesundheit
  • Steigerung der kognitiven Funktionen

für Umwelt:

  • Reduzierung von Treibhausgasen wie Methan und CO2
  • Verringerung der Massentierhaltung und Verbesserung des Tierwohls
  • Reduzierung des Landbedarfs, Wasser- und Energieverbrauchs
  • Erhalt der Artenvielfalt durch weniger Landrodung

WAS bedeutet für uns klimaleichte ernährung?

Fleischarm

Bei der Herstellung eines Kilogramms Rindfleisch werden etwa 14 Kilogramm Kohlendioxid freigesetzt, während bei der Produktion eines Kilogramms Gemüse, wie zum Beispiel Bohnen, nur 150 Gramm Treibhausgas freigesetzt werden.

Saisonales Gemüse und Obst

Eine Vielfalt an heimischem Obst und Gemüse wie Äpfel, Birnen, Rhabarber, Feldsalat, Grünkohl oder Weißkohl sorgt für abwechslungsreiche Mahlzeiten. Direktvermarkter und Landwirte bieten häufig saisonale Lebensmittel aus eigenem Anbau an. Der Anbau von Obst und Gemüse in Gewächshäusern verbraucht hingegen viel Energie.

Bio bevorzugt

Eine verstärkte Nutzung von Bio-Lebensmitteln führt zu einer natürlicheren Herstellung entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Dies beinhaltet den Einsatz von biologischem Futter vom eigenen Bauernhof in der Tierfütterung, eine reduzierte Tieranzahl pro Hektar, die Verwendung von Antibiotika nur in Notfällen, das Verbot von Gentechnik, radioaktiver Bestrahlung sowie das Verbot von chemischen Pflanzenschutz- und Düngemitteln.

Vermeidung von Flugware

Der Transport von Lebensmitteln per Luftfracht ist besonders schädlich für das Klima. Er verursacht bis zu 90-mal mehr Treibhausgase pro Tonne Lebensmittel und Kilometer im Vergleich zum Seetransport und etwa 15-mal mehr als der Transport per LKW.

Keine Eier aus Käfighaltung

Wir setzen in allen Betrieben Eier und Eiprodukte, die direkt von uns verarbeitet werden, ausschließlich aus Boden- und Freilandhaltung ein.

Reduzierung von Milchprodukten

Milchprodukte wie Milch, Butter, Käse, Quark, Joghurt, Sahne und Speiseeis tragen zur Methanemission bei. Viele dieser Produkte können problemlos durch pflanzenbasierte Alternativen wie Haferdrink, Margarine, Lupinenjoghurt usw. ersetzt werden.

Weil jedes Lebensmittel wertvoll ist

Gemeinsam mit dem Verein United Against Waste arbeiten wir seit vielen Jahren an der Reduktion von Lebensmittelabfällen. In all unseren Betrieben werden regelmäßig Messungen der Biomüll-Werte durchgeführt und anschließend individuelle Maßnahmen abgeleitet.

Mehrweg statt Einweg

In unseren Betrieben bieten wir unseren Gästen wiederverwendbare Behälter an, die gegen Pfand erworben werden können. Diese werden von unserem Partner reCIRCLE bereitgestellt, dem größten Mehrwegsystem im deutschensprachigen Raum für Essen to go.

Auswirkungen von Lebensmitteln auf das Klima

Lebensmittel, die gut fürs Klima sind

  • Saisonales Gemüse und Obst
  • Regionale Lebensmittel
  • Bevorzugt Bioprodukte
  • Karotten
  • Weißkohl
  • Kartoffeln
  • Kürbis
  • Broccoli
  • Zucchini
  • Aubergine
  • Lauch
  • Spinat
  • Rucola
  • Blattsalat
  • Apfel
  • Birne
  • Leinsamen
  • Hülsenfrüchte, wie Linsen, Erbsen, Bohnen, Sojabohnen, Lupine
  • Milchersatzprodukte (Haferdrink, Dinkeldrink)
  • Hafer, Weizen, Bulgur
  • Geflügelfleisch, Wild
  • Rapsöl, Leinöl
  • Walnüsse
  • Fisch aus nachhaltigem Fang

Lebensmittel, die z.B. eine hohe Co2 Bilanz haben

  • Rindfleisch
  • Fisch aus Wildfang
  • Garnelen
  • Obst aus Flugware (Ananas, Kiwi, Banane, Mango, Guaven)
  • Produkte mit Palmöl
  • Avocado
  • Pommes
  • Chiasamen
  • Gojibeeren
  • Schokolade